Wie kann Familien der Zugang zur Kindertagesbetreuung erleichtert werden? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten Auftaktkonferenz im Bundesprogramm „Kita-Einstieg“. Die vielfältigen Ideen zeigen, welch unterschiedliche Angebote im Bundesprogramm entwickelt werden. Einig waren sich alle: Es gibt nicht nur ein Rezept für den Kita-Einstieg.

Die neue Wanderausstellung zeigt anschaulich, wie erweiterte Betreuungszeiten in Kitas, Horten und der Kindertagespflege umgesetzt werden und was dies für Familien, Einrichtungen, Tagespflegepersonen, Unternehmen und Kommunen bedeutet. Die Ausstellung kann kostenfrei ausgeliehen werden. Die Ausleihdauer kann bis zu 14 Tage betragen.

Immer mehr Familien in Deutschland nutzen Kindertagesbetreuungsangebote. Die Kinder profitieren von altersgerechten Bildungsangeboten und werden dabei unterstützt, spielerisch die Welt zu entdecken. Für Familien ist die Kindertagesbetreuung eine Voraussetzung, um wieder in den Beruf einzusteigen. In Deutschland gibt es deshalb einen Rechtsanspruch auf Kindertagesbetreuung. Abhängig vom Alter des zu betreuenden Kindes gelten dabei unterschiedliche rechtliche Regelungen.

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Die Kindertagespflege ist neben Kindertageseinrichtungen ein etabliertes Angebot der Kinder- und Jugendhilfe. Das Handbuch Kindertagespflege gibt einen aktuellen Überblick über Leistungen und Formen der Kindertagespflege, wichtige rechtliche Grundlagen, arbeits- und steuerrechtliche Regelungen und vieles mehr. Es richtet sich an Tagesmütter und Tagesväter, Eltern, Kommunen, Betriebe, Jobcenter und Arbeitsagenturen sowie Wohlfahrtsverbände.

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Mit ihren individuellen Fördermöglichkeiten trägt die Kindertagespflege maßgeblich zu guten Bildungschancen für die Jüngsten bei. Am Tag der Bildung am 8. Dezember 2017 soll deshalb gemeinsam mit Tagesmüttern und Tagesvätern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Jugendämtern diskutiert werden, wie die Potenziale der Kindertagespflege noch besser ausgeschöpft werden können. Die Anmeldung läuft noch bis zum 30. Oktober 2017.

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Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat die zentralen Ergebnisse der DJI-Kinderbetreuungsstudie U15, einer jährlichen, für Bundesländer repräsentativen Elternbefragung, veröffentlicht. Im Fokus der Befragung steht neben dem Betreuungsbedarf auch die Zufriedenheit der Eltern mit den existierenden Betreuungsangeboten.

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Das DJI hat untersucht, wie viele Betreuungsangebote es für Grundschulkinder geben müsste, um den Bedarf zu decken. Das Ergebnis: Deutschlandweit wird ein Bedarf von etwa 330.000 zusätzlichen Plätzen geschätzt, zugleich müssten Betreuungszeiten vielfach erweitert werden.